
1. Familiärer Hintergrund:
Kronprinz Reza Pahlavi wurde am 31. Oktober 1960 in Teheran, Iran, geboren. Er ist der älteste Sohn von Mohammad Reza Schah Pahlavi, dem letzten Monarchen des Iran, und Kaiserin Farah Pahlavi. Nach der Islamischen Revolution von 1979 ging er mit seiner Familie ins Exil und lebt seither im Ausland. Er ist mit Yasmine Pahlavi verheiratet und Vater von drei Töchtern.
2. Politisches Profil:
Reza Pahlavi ist eine der prominentesten Persönlichkeiten der Opposition gegen die Islamische Republik Iran. Seit den 1980er Jahren ist er international als Verfechter von Demokratie und Menschenrechten aktiv. Er versteht sich nicht als „König im Exil“, sondern als „Stimme des iranischen Volkes“.
Er betont wiederholt, dass er nicht die Wiederherstellung der Erbmonarchie anstrebt, sondern überzeugt ist, dass das politische System Irans künftig frei und demokratisch durch das iranische Volk bestimmt werden muss.
3. Grundüberzeugungen und strategische Vision:
Die politische Philosophie von Kronprinz Reza Pahlavi basiert auf drei zentralen Prinzipien:
- Freiheit
- Nationale Souveränität
- Trennung von Religion und Staat
Er setzt sich konsequent für einen gewaltfreien Übergang von der Islamischen Republik zu einem demokratischen System ein und sieht nationale Einheit als entscheidende Voraussetzung für eine nachhaltige Demokratie.
Sein strategischer Fokus liegt auf:
- ziviler Organisation,
- Einheit der pro-demokratischen Kräfte,
- und internationaler Unterstützung für den Freiheitskampf des iranischen Volkes.
In den letzten Jahren spielte er eine zentrale Rolle bei der Annäherung oppositioneller Gruppen, initiierte Projekte wie das „100-Städte-Projekt“ und inspiriert viele Iranerinnen und Iraner mit klaren, hoffnungsvollen Botschaften.
Die Fünf-Punkte-Strategie von Kronprinz Reza Pahlavi
(verkündet am 11. Februar 2025)
In einer seiner wichtigsten und strategischsten Erklärungen präsentierte Kronprinz Reza Pahlavi fünf zentrale Säulen zur „Rückeroberung Irans und dem Aufbau seiner Zukunft“.
Dieser Plan dient sowohl als Fahrplan für die nationale Befreiungsbewegung als auch als Grundlage für den Übergang und Wiederaufbau nach dem Regimesturz.
1. Unterstützung der Aktivisten im Iran
Politische, mediale und praktische Unterstützung für Demonstrierende, Streikende und zivile Aktivisten im Land – mit dem Ziel, zivilen Widerstand zu stärken und ihre Stimmen auf der internationalen Bühne hörbar zu machen.
2. Maximaler Druck auf das Regime durch ausländische Regierungen
Mobilisierung internationaler Staaten zur Verhängung gezielter Sanktionen und zur diplomatischen Isolation der Islamischen Republik – mit Schwerpunkt auf deren Menschenrechtsverletzungen und Repressionsstruktur.
3. Die westliche Welt auf die Seite des iranischen Volkes bringen
Einflussnahme auf die öffentliche Meinung, Medien und demokratische Parlamente im Westen, um die Politik des Appeasements zu beenden und durch aktive Unterstützung für den Regimewechsel zu ersetzen.
4. Ermutigung zum Bruch innerhalb der bewaffneten und sicherheitsrelevanten Organe
Appell an Mitglieder von Militär, IRGC und Polizei, sich von der Repressionsmaschinerie abzuwenden und an die Seite des Volkes zu stellen.
5. Eine Vision für den Wiederaufbau nach dem Regimefall
Eine klare, hoffnungsvolle Zukunftsvision für ein Iran nach dem Sturz der Islamischen Republik – mit Schwerpunkten auf Demokratie, nachhaltiger Entwicklung, Rückkehr der Exilkompetenz und sozialer Gerechtigkeit.
Kronprinz Reza Pahlavi steht für eine geeinte, demokratische und zukunftsorientierte Republik Iran.